Kulturreise Slowenien 2024

Kemnather Gartler besuchen Slowenien

Kemnath. (rpp) Deutschland hat viele schöne Ecken, doch es tut auch gut, mal etwas anderes zu sehen. Der Obst- und Gartenbauverein Kemnath hatte zu einer mehrtägigen Busreise nach Slowenien eingeladen. Das Reiseprogramm wurde von dem ReiseService Vogt wunderbar vorbereitet. Die Reise führte nach Portorož, das direkt an der Adria gelegen ist. Das Städtchen mit dem mediterranen Flair und den in die Hügel gebauten rotgedeckten Häusern mit den typischen Zypressen in den Gärten, hatte es den Reisenden gleich angetan.

sonnenuntergangBereits am ersten Abend konnten die, die noch einen Abstecher zum Strand machten, einen herrlichen Sonnenuntergang genießen.

Die deutschsprechende Reiseleitung Margareta Schwarzbauer erklärte den Gästen gerne das Typische von Slowenien und erzählte von der wechselhaften Geschichte des Staates und des Landstriches Istrien.

Als Gartenbauverein interessierten sich die Urlauber natürlich für die überall gepflanzten Olivenbäume, besuchten eine Ölmühle und waren begeistert von dem leckeren kaltgepressten Öl und die restlose Verwertung aller Rückstände im Kosmetikbereich, als Dünger und sogar mit den Kernen als Pelletsersatz.

olivenanbau dankeJosef Häckl bedankte sich für die interessante Führung und die leckeren Kostproben.

Interessant war auch der Besuch eines Gartenbaubetriebs und der Anbau von Artischocken. Trüffel suchen durften sie nicht, aber die wertvollen Erdknollen im Mittagessen, als Brotaufstrich und Fleischbeilage, sowie in Schokolade und Chips probieren.

agrikultur dankeJosef Häckl bedankte sich bei der Inhaberin des Agritourismo Konoba für die künstlerische Darbietung und das leckere Essen.

artischocken dankeJosef Häckl bedankte sich bei der Bäuerin für die interessanten Informationen über den Artischockenanbau.

Doch auch die Kultur kam nicht zu kurz. Das Künstlerstädtchen Grožnjan verzauberte die Gäste und die Küstenstadt Piran lud zum Verweilen ein.

kuenstlerdorf gruppenfotoGruppenfoto im Künstlerstädtchen Grožnjan.

piran gruppenfotoIn Piran kann man es aushalten. Das Städtchen hat viele schöne Plätze.

Doch auch die Postojna Grotte versetzte die Besucher in eine Märchenwelt.

hoehle pastojna

Das Highlight war für die meisten der Besuch der Grotte in Pastojna.

Die fast 25 Kilometer lange Grotte ist übersät mit einer Vielzahl von großen und kleinen Tropfsteinen. Sie ist die zweitgrößte Tropfsteinhöhle der Welt und voll von Rekorden. Der größte Tropfstein war 16 Meter hoch und steht in einer Halle die an der höchsten Wölbung 50 Meter hoch ist. Die sogenannte Konzerthalle überspann eine Breite von 40 Metern ohne Stützen. Hinter jeder Biegung warteten neue herrliche Bildmotive. Von den 5-7 Kilometern, die für die Besucher geöffnet sind, wurden zwei Kilometer mit einer kleinen Bummelbahn zurückgelegt, bevor man durch verschiedene „Säle“ und auf mehreren Ebenen durch die Grotte geführt wurde.

postojnagrotte zugMit dem Zug ging es in die Grotte hinein und wieder zurück.

postojnagrotte tropfsteinTropfsteine soweit das Auge reicht. Einfach überwältigend.

tropfsteinDie Farben und Formen der Tropfsteine waren wunderschön und beeindruckend.

Natürlich durfte auf der Reise auch eine Schifffahrt nicht fehlen. Begleitet von den Lachmöven, die teils als „blinde Passagiere“ auf dem Dach mitfuhren, genossen die Gäste den Blick auf die Küste und auf das offene Meer.

Die Meersalzgewinnung in traditioneller Form lernten die Kemnather im Naturpark Secovlje und dessen Salinen kennen.

saline

In den Salinen von Secovlje wird noch heute auf traditionelle Weise Salz gewonnen.

schwarzbauer dankeJosef Häckl bedankte sich bei Margareta Schwarzbauer für die vielen interessanten Erklärungen. Sie sorgte dafür, dass die Kemnather Gartler Land und Leute sowie die Geschichte von Slowenien kennenlernten.

Der Aufbruch nach Hause fiel schwer, wenngleich ein kurzer Halt am Bleder See nochmal für viele Kalendermotive sorgte.

bleder see

Auf der Rückreise besuchten die Kemnather Gartler noch das malerisch gelegene Bled.

Mit leckeren Brotzeiten und Getränken wurden die Reisenden von Stefan Ascherl der Firma Cermak aus Auerbach und vom Team des Obst- und Gartenbauvereins, insbesondere des Ehepaars Häckl, liebevoll versorgt. So gestaltete sich die Reise kurzweilig und angenehm.

busfahrer dankeEin großes Dankeschön ging an den Busfahrer, Stefan Ascherl, der während der gesamten Reise sicher den Bus fuhr und auch noch die Rollen des Barista und Kochs übernahm.

 haeckl danke
Ein besonderer Dank ging an Josef Häckl und seine Frau. Josef Häckl organisierte die Reise und leitete sie stets professionell. Seine Frau Elisabeth versorgte die Reisenden stets mit Leckereien und sorgte damit für gute Laune.

Der nächste Ausflug wird eine Tagesreise zur Landesgartenschau in Kirchheim bei München sein. Diese ist für den 10. August 2024 geplant.